Zwei besondere Vormittage standen im September und Oktober für die Schülerinnen und Schüler der Inselgrundschule auf dem Programm: Jeweils zwei Musikerinnen und Musiker der Rheinischen Philharmonie Koblenz besuchten die Schule und brachten einen Hauch von Konzertsaal-Atmosphäre in die Turnhalle. Der Besuch fand im Rahmen der Patenschaft zwischen der Rheinischen Philharmonie und der Inselgrundschule statt, die Kindern einen lebendigen Zugang zur Welt der Musik ermöglichen soll.
Mit im Gepäck hatten die Musiker natürlich ihre Instrumente – ein Fagott, ein Violoncello, eine Geige und ein Horn – und jede Menge Geschichten, Klänge und Begeisterung für die Musik. Schon beim ersten Ton war es mucksmäuschenstill im Raum. Gebannt verfolgten die Kinder, wie die Geigerin mit ihrem Bogen die Saiten zum Klingen brachte. „Die Geige kann ganz leise flüstern, aber auch richtig laut jubeln“, erklärte sie den staunenden Schülerinnen und Schülern, bevor sie ein bekanntes Kinderlied spielte, das viele gleich mitsummen konnten.
Auch das Horn, mit seinem warmen, vollen Klang, faszinierte die Kinder. Die Hornistin zeigte, wie man durch geschicktes Zusammenspiel von Lippen, Luft und Ventilen Töne erzeugt – und demonstrierte eindrucksvoll, wie das Instrument vom sanften Wiegenlied bis zum lauten Jagdsignal klingen kann.
Zum Abschluss gab es ein kleines gemeinsames Mini-Konzert, bei dem die Musiker ein kurzes Stück spielten – und die Kinder mit rhythmischem Klatschen begleiteten.
Herzlichen Dank nochmal an Frau Spiegelmacher, Frau Bauer, Herr Maler sowie Herr Cantori für diese beeindruckende musikalische Unterrichtszeit. Ein Vormittag, der uns in klangvoller Erinnerung bleibt.
